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25 Jahre JFW Braunshausen
Verdiente Aktive wurden geehrt Vor 25 Jahren wurde im Löschbezirk Braunshausen der Freiwilligen Feuerwehr Nonnweiler eine Jugendfeuerwehrgruppe gegründet. Dass diese längst Garant für die Entwicklung und den Fortbestand der Einsatzabteilung ist, liegt auf der Hand: die heutige Mannschaft geht zu gut 75 Prozent aus der Nachwuchsorganisation hervor. Drei Tage wurde in Braunshausen gefeiert. Der offizielle Teil der Veranstaltung am Sonntagvormittag wurde von den Darbietungen des heimischen Musikvereins begleitet. Bürgermeister Dr. Franz Josef Barth und Ortsvorsteher Heinz Peter Koop lobten unisono die gute Nachwuchsarbeit des Löschbezirks. Aktuell hat die Jugendfeuerwehrgruppe elf Mitglieder und wird von Saskia Gehrmann und Martin Kirsch betreut. Bürgermeister und Ortsvorsteher überreichten Präsente. Bereits am Vortag hatte der Wettbewerb „Sport-Spiel-Technik“ stattgefunden, aus dem die Gruppe Kastel als Erstplatzierte hervorgegangen war. Auch Kreisbrandmeister Dirk Schäfer war nicht mit leeren Händen gekommen. Im Auftrag des Ministers für Inneres, Bauen und Sport zeichnete er für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst Oberbrandmeister Uwe Haubert, Brandmeisterin Bernadette Sersch und Oberlöschmeister Thorsten Maring mit dem Bronzenen Feuerwehr-Ehrenzeichen des Saarlandes am Bande aus. Haubert bekleidet das Amt des Löschbezirksführers; Bernadette Sersch ist seine Stellvertreterin. Während sie ihren Dienst in der Einsatzabteilung antrat, begannen Haubert und Maring in der Jugendfeuerwehr und sind somit Gründungsmitglieder. Hauptfeuerwehrmann Stefan Becking erhielt für 35 Jahre Feuerwehrdienst das Ehrenzeichen in Gold. Abermals ergriff Bürgermeister Dr. Franz Josef Barth das Wort, jetzt in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Nonnweiler. Vor zwei Jahren, so Barth, hatte in Nonnweiler - zum ersten Mal im Landkreis St. Wendel - ein Sanitätsdienstlehrgang stattgefunden, der eigens auf die Belange der Feuerwehr abgestimmt war. 17 Aktive nahmen mit Erfolg daran teil. Aufgrund dieser Zusatzqualifikation können sich die Absolventen im Einsatz bei Bedarf um die fachgerechte Erstversorgung verletzter Personen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes kümmern. Um dieses besondere Engagement zu würdigen, hatte der Vorstand des DRK-Ortsvereins beschlossen, den acht Löschbezirken je einen einsatzbereiten Rettungsrucksack zur Verfügung zu stellen. Zum Abschluss des offiziellen Teils wurden die Rucksäcke durch den DRK-Vorstand überreicht. Bericht und Fotos: Manfred Koch, Pressebeauftragter Bericht lfd Nr: 24-18
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